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Ensemble

Das Ensemble Barock_Plus setzt neue Maßstäbe in der Alten Musik. Innerhalb eines Jahres erspielten sich die jungen Musiker:innen vier internationale Preise und erstaunen Jury und Publikum mit ihrer energievollen Ausstrahlung. Hochvirtuos präsentiert sich der „bestens aufeinander abgestimmte Klangkörper“ (Donaukurier) auf den renommiertesten Festivals der Alten Musik.

Die vier Künstler:innen lernten sich in Nürnberg kennen und haben es sich seitdem zu ihrer Aufgabe gemacht, Alte Musik unserer Zeit gemäß zu erzählen. Mit großer Spielfreude begeistern sie das Publikum mit innovativen Konzertformaten und waren mehrfach in Radio- und Fernsehproduktionen zu erleben. Darüber hinaus folgten Einladungen zu den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, zum Orginalklang-Festival FEL!X der Kölner Philharmonie und den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen.

2023 gab das Ensemble sein aufsehenerregendes Debüt beim göttingen händel competition mit einem 1. Preis. Kurz darauf folgte ein 2. Preis beim internationalen Biagio-Marini-Wettbewerb sowie ein 3. Preis beim Förderpreis des Saarländischen Rundfunks. Darüber hinaus wurde Barock_Plus mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Im Jahr 2024 wurde das Ensemble beim Deutschen Musikwettbewerb mit einem Stipendium honoriert und in die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb aufgenommen.

Musikalische Impulse erhielten die Musiker:innen von Maurice Steger, Daniel Rosin, Alfredo Bernardini, Jeremias Schwarzer und Wiebke Weidanz.

Mit vielfältigen Konzertformaten erreicht das Ensemble ein weites Publikum. Interdisziplinäre Projekte, wie Kinderkonzerte und Kunstübergreifende Musikvermittlung sind ein Bestandteil des künstlerischen Schaffens der Instrumentalist:innen. Eigene Arrangements, eine farbige Instrumentierung sowie ein breitgefächertes Repertoire von der Antike bis zur Moderne, sind das gewisse Plus des vielfach ausgezeichneten Ensembles.

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Tabea Wink
Blockflöte

Tabea Wink, geboren in Braunschweig, ist eine international gefragte Blockflötistin.

Tabea erhielt zuletzt das TONALi-Stipendium, das RAM-Stipendium an der Royal Academy of Music in London, den Louis-Spohr Musikpreis und den ersten Preis beim „International recorder competition Tel Aviv“ in der Kategorie zeitgenössische Musik.

Außerdem erhielt sie beim „Deutschen Musikwettbewerb“ ein Stipendium und eine Förderung der „Freunde junger Musiker Mainz-Wiesbaden“ und wurde in die Konzerförderung 2025/26 aufgenommen.

Mit dem „Duo Energico“ erhielt Tabea den ersten Preis beim „international ORDA-competition Amsterdam“ sowie den Royal-Wind-Music Preis.

Von 2011 bis 2018 war Tabea jedes Jahr 1. Bundespreisträgerin des Wettbewerbes „Jugend musiziert".

Sie war Schülerin bei Annette Berryman an der Städtischen Musikschule Braunschweig, anschließend im Jungstudium, Bachelor und Master an der Hochschule für Musik Nürnberg und befindet sich nun in der Meisterklasse bei Prof. Jeremias Schwarzer und Prof. Maurice Steger. Außerdem hat sie in Porto das Studium der polyphonen Renaissancemusik mit Auszeichnung abgeschlossen.

Tabea konzertierte solistisch u.a. mit dem Staatsorchester Braunschweig, dem Sinfonieorchester Warschau „Sinfonia Varsovia“, dem Sinfonieorchester Göttingen, dem Israeli Barrocade, dem Cieszyn-Sinfonieorchester sowie dem Göttinger Barockorchester.

Tabea wurde gefördert von der „LYRA“-Stiftung, der Forberg-Schneider Stiftung“, der Menuhin-Stiftung „Live music now“, von der Dr. M. Wagner Stiftung, der Stiftung Sparda-Bank Hannover „Note um Note“, vom Bayrischen Tonkünstlerverband und sie ist Förderstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.

https://tabeawink.de/de/

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Marie Erndl
Blockflöte

Marie Erndl, 1998 in Rosenheim geboren, war vier Jahre lang Mitglied der Talentförderklasse in Rosenheim und erhielt ein Frühstipendium der Sparkasse. Sie gewann einige Preise bei den Wettbewerben Jugend Musiziert und dem Carl-Schroeder-Wettbewerb. 2017 gewann sie den „Hugo-Wettbewerb“ mit dem „ensemble fraktale“ und erhielt im selben Jahr das Deutschlandstipendium. Mit ihrem „Trio l`arrabiata“ ist sie Trägerin des live music now Stipendiums. Im Oktober 2019 erhielt sie gemeinsam mit Tabea Wink als „Duo energico“ den ersten Preis und den Royal Wind Preis beim Internationalen ORDA Wettbewerb in Amsterdam. Sie nahm bereits bei mehreren Kursen teil, unter anderem bei Dorothee Oberlinger, Carsten Eckert, Jeremias Schwarzer und Maurice Steger. Seit 2015 studiert Marie Sophie Erndl an der Hochschule für Musik Nürnberg den künstlerisch-pädagogischen Zweig im Hauptfach Blockflöte bei Maurice Steger und Jeremias Schwarzer. Seit Oktober 2020 studiert sie Historische Aufführungspraxis bei Maurice van Lieshout an der Hochschule für Musik und Tanz in München. Sie beschäftigt sich sowohl mit „Alter Musik“ als auch mit „Aktueller Musik“. Ihren Schwerpunkt legt sie dabei vor allem auf die Kammermusik.

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Anna Maria Rudolph
Barockcello

Anna Maria Rudolph besticht durch ihre Vielseitigkeit. Ihre Einfühlsamkeit, Kreativität und ihr Humor machen sie nicht nur zu einer gefragten Orchestermusikerin und Kammermusikpartnerin sondern auch zu einer sehr geschätzten Cellopädagogin.

Sie studierte modernes Cello bei Prof. Gustav Rivinius in Saarbrücken und Prof. Leonid Gorokhov in Hannover, sowie Barockcello bei Jan Kunkel an der Hochschule für Musik Nürnberg. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie durch zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Wolfgang Boettcher, Valentin Erben, Troels Svane, Kristin von der Goltz und als langjähriges Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie.

2012 gewann sie den 3. Preis beim Internationalen Cellowettbewerb Liezen und von 2014-16 war sie Stipendiatin der SINFONIMA-Stiftung, die ihr ein wertvolles Cello von Onorato Gragnani zur Verfügung stellte. Temporäre Engagements führten sie zu den Essener Philharmonikern, der NDR Radiophilharmonie Hannover und dem Staatsorchester Kassel. Darüber hinaus ist sie gern gesehener Gast bei namhaften Orchestern, wie der Staatsphilharmonie Nürnberg und den Bamberger Symphonikern. Ab der Spielzeit 2024/25 ist Anna festes Mitglied der Nürnberger Symphoniker.

Neben ihrer künstlerischen Ausbildung schloss sie sowohl ein Studium der Instrumentalpädagogik, als auch der Elementaren Musikpädagogik ab. In Konzerten für Kinder und Babys entfaltet sie ihre gesamte Kreativität und gestaltet sinnliche Klangerlebnisse für Groß und Klein.

https://www.annamariarudolph.de/

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Dominik Heidl
Cembalo

Dominik Heidl wurde 1997 in Vilsbiburg geboren. Nach dem Schulabschluss besuchte er die Berufsfachschule für Musik in Plattling und schloss diese mit Auszeichnung ab. Während dieser Zeit erhielt er Klavierunterricht von der Künstlerin und Pianistin Hildegard Schwammberger. Ab 2015 setzte er seine Ausbildung fort und studierte in der Klavierklasse von dem angesehenen Pianisten und Komponisten Franz Vorraber an der Wiesbadener Musikakademie, wo er sein Studium im Jahr 2019 erfolgreich abschloss.

Dominik Heidl vertiefte seine Fertigkeiten durch Meisterkurse, die ihn durch verschiedene Orte in Europa führten. Ab 2020 setzte er seine musikalische Ausbildung in der Cembaloklasse von Prof. Wiebke Weidanz an der Hochschule für Musik in Nürnberg fort. Zusätzlich erweitert er sein Können im Spiel auf dem Hammerflügel bei Prof. Dr. Aurelia Visovan.

Im Verlauf seiner Karriere entstanden diverse Aufnahmen von ihm und er nahm u.a an einem Livestream des "zamus" (Zentrum für Alte Musik) in Köln am Early Music Festival teil.

Eine bedeutsame Errungenschaft in seiner Laufbahn war die Gründung des Orchesters "Nürnberg Barock" im Jahr 2023, in Kooperation mit Musikern aus Nürnberg und der Umgebung.

Im März 2023 erreichte Dominik Heidl das Finale des Hugo-Wettbewerbs in Vorarlberg und erzielte den zweiten Platz. Im Mai desselben Jahres gewann er gemeinsam mit seinem Ensemble Barock_Plus den ersten Preis beim internationalen Händel-Wettbewerb in Göttingen. Diese Auszeichnung brachte ihm Radiointerviews ein und führte zur Aufnahme eines Konzerts mit dem NDR für Fernsehen und Radio. Seine Erfolgsserie setzte sich fort, als er im August 2023 erneut mit seinem Ensemble Barock_Plus den zweiten Preis beim Biagio-Marini Wettbewerb in Neuburg an der Donau gewann.